Ein etwas anderer Job !
„Jugendleiter sein kann nicht so schwer sein […].“ Das ging mir durch den Kopf als ich den Posten übernommen habe. Falsch gedacht! Es ist eine
Herausforderung, man ist Trainer, Freund, Schützenbruder und
Kummerkasten zugleich. Zu meinem Glück stand ich nicht allein da, denn in unserer Bruderschaft gehört zu dem ersten auch ein zweiter Jugendleiter, der die Jugend tatkräftig unterstützt.
Bei uns lernen die Jugendlichen nicht nur einen respektvollen Umgang
miteinander, sondern auch den richtigen Umgang mit einer
Luftdruckwaffe. Uns Jugendleitern liegt ganz besonders am Herzen, dass die Jugendlichen die Luftdruckwaffe nicht als SPIELZEUG betrachten. Der Schießsport hat nicht nur einen traditionellen Hintergrund. Sportschießen ist ein Hochleistungssport! Hierbei wird versucht das Sportgerät in eine
Linie mit dem Ziel zu bringen. Was sich zunächst leicht anhört, verlangt
eine hohe Körperspannung, Fingerspitzengefühl und vor allem
Konzentration. Da bei diesem Sport die Konzentration groß geschrieben wird, eignet er sich vor allem für Menschen mit Konzentrationsschwäche. In unserer Schützenbruderschaft steht der Schießsport an erster Stelle. Nichts desto trotz sollen Spaß und Freude nicht zu kurz kommen. Hierfür machen wir mit unserer Jugend diverse Ausflüge z.B. zu den
Bundesjungschützentagen wo alle Jugendlichen zusammen kommen. Auch lang Vergessenes hat bei uns wieder seinen Platz gefunden. Dank der Hilfe des BDSJ Köln war es uns möglich, einen ersten Kurs in Sachen Fahnenbau, Fahnenschwenken und Fahnenhochwurf zu erhalten.
Das Fahnenschwenken ist nicht nur eine gute Abwechslung zum Schießen, das Schwenken fördert zusätzlich die gesamte Körperkoordination, was wiederum beim Schießen hilfreich ist.
Eure Jugendleiter